Das Compassion-Projekt ist ein für alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 verbindliches Projekt des sozialen Lernens und wird betreut von den Lehrerinnen Peggy Bauer und Bianca Balszuweit sowie dem Schulsozialarbeiter Tobias Brändle.
Unser Ziel ist es, unseren Schülerinnen und Schülern Begegnungen mit Menschen in ganz anderen Lebenslagen und mit unterschiedlichen Lebensweisen zu ermöglichen sowie ihren Blick für Hürden, welche diesen Mitmenschen im Alltag begegnen, zu öffnen. Dabei sollen Empathie und Solidarität nicht nur durch theoretisches Wissen, sondern vor allem durch Gespräche und Erfahrungen angeregt sowie das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler für eine sozialverpflichtende Haltung geschärft werden.
Am HvZG besteht das Projekt aus drei Bausteinen:
Die nachmittäglichen Workshops sind im Stundenplan verankert.
Diese gestalten sich einerseits durch Besuche verschiedener Organisationen, z.B.:
Andererseits besuchen wir mit unseren Schülerinnen und Schülern selbst Einrichtungen, z.B. die:
Des Weiteren nutzen wir in den Workshops u.a.
Während des einwöchigen Sozialpraktikums arbeiten unsere Schüleriinnen und Schüler in sozialen Einrichtungen, wie z.B. Alten- und Pflegeheimen, integrativen Kindertagesstätten, Bodelschwingh – Einrichtungen, Einrichtungen der Paulinenpflege e.V., Einrichtungen für psychisch Kranke etc.
Nach dem Praktikum verfassen die Schülerinnen und Schüler einen Praktikumsbericht, um sich mit ihren Erlebnissen auseinanderzusetzen und diese zu reflektieren. Eine weitere Auswertung findet mit den Klassen direkt nach dem Praktikum statt.